Wander- und Kulturfahrt
Weserbergland
Liebe Wanderfreundin, lieber Wanderfreund,
Wir waren wieder zu einem Wanderurlaub im Weserbergland. Wir fuhren in das Weserbergland und zwar in das Waldhotel Mühlenhof in Auetal. Das Hotel liegt in der Nähe von Bückeburg und Rinteln. Wir übernachteten 7 Tage mit Frühstück und Abendessen. Unterwegs erwartete uns ein rustikales Frühstück und bei der Anreise Kaffee und Kuchen im Hotel. Auf der Hinfahrt besichtigten wir das Klosters Corvey. Weitere Programmpunkte wie Stadtbummel, Schiffsfahrten, Besichtigungen und kleine Wandertouren wurden später individuell festgelegt. Jeder konnte Vorschläge zu Zielen unterbreitet. Gäste waren wie immer herzlich willkommen.
Frisch auf
Kulturfahrt
vom 18. bis 25. Juli 2017
Niederrhein/Maas – Schwalm – Nette – Naturpark
Wir fuhren in das 3-Sterne-Hotel „Grefrather Hof“ in Grefrath. Begleitet vom schönsten Wetter, ging es frisch auf.
- Kosten für den Bus, alle Eintritts- und Führungsgelder
- 7 x Übernachtung mit Frühstück und Abendessen, alle Zimmer mit Du/WC und TV
- bei der Anreise rustikales Frühstück unterwegs
- Kaffee und Kuchen am 1. Tag im Hotel, kostenlose Nutzung des Wellnessbereichs (Schwimmbad und Sauna)
- 1 Flasche Mineralwasser auf dem Zimmer
- Besichtigung der Altstadt von Soest, Xanten (Besuch des Archäologischen Parks, des Römermuseums und der Altstadt)
- Besuch des Marienwallfahrtsorts Kevelaer
- Niederlande: Besuch der Landschaftsgärten bei Schloss Arcen an der Maas, Abstecher nach Venlo
- Belgien: Wanderung im Naturpark „Hohes Venn“, größtes Hochmoor Europas, höchste Erhebung Belgiens (694 m)
- Gelegenheit zur Besichtigung des Freilichtmuseums in Grefrath am Busruhetag
- Wanderung im Naturpark Schwalm-Nette
- auf der Heimfahrt Besuch der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, jetzt ein modernes Naturschutzmuseum oberhalb der Urfftalsperre
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Frisch auf
Wanderurlaub 2016
Wanderwoche Mecklenburgische Seenplatte 16. bis 23. August
Wanderurlaub 2015
Elbsandsteingebirge - Sächsische Schweiz 18. bis 25. August
Liebe Wanderfreunde, spektakuläre Landschaften und sehenswerte Städte erwarteten uns auf unserer Wanderfahrt. Sächsischer Abend mit Musik und viel Humor. Einige Höhepunkte aus dem Besichtigungs- und Wanderprogramm: Diverse Schlösser und Burgen z. B. Schloss Pillnitz mit Gartenanlage u. Kamelienhaus oder die Festung "Königstein". Kundige Führer zeigten uns die Messestadt Leipzig sowie die Residenzstadt Dresden. In der Frauenkirche konnten wir am Gottesdienst teilnehmen. Auf einer Rundfahrt erlebten wir ganz mühelos das Elbsandsteingebirge und die berühmte Felsformation "Bastei", dort wie auch im Kirnitztal und am Lichtenhainer Wasserfall sind nach Herzenslust gewandert. Per Raddampfer befuhren wir die Elbe von Bad Schandau bis Pirna. Längst nicht alle eindrucksvollen Erlebnisse dieser Fahrt kann ich in Kürze fassen, deshalb sollen diesmal überwiegend die Bilder sprechen. Was haben wir nicht alles gesehen auf dem kleinen Raum ca. 25 km rund um Pirna, wo wir im Hotel "Zur Post" bestens untergebracht und verpflegt wurden. "August der Starke" (1670 -1733) ist überall präsent. Wir sehen sein goldenes Reiterstandbild in Dresden und bestaunen im historischen "Grünen Gewölbe"die prächtigen Zeugnisse seiner Macht und seines Reichtums, Gegenstände erlesener Handwerkskunst aus kostbarstem Material gefertigt. Seine Mätresse, die Gräfin von Cosel bewohnte einst das Taschenbergpalais mit direktem Zugang zum Schloss nebenan. Ihr gab er ein schriftliches Heiratsversprechen, verbannte sie aber eiskalt in die Provinz auf die Burg Stolpen, als sie seinen Interessen hinderlich wurde. Wir durchwandern die kühlen Gründe des Elbsandsteingebirges und wärmen uns auf den sonnigen Gipfeln, die herrlichen Ausblicke genießend. Die Gefährdung dieser wasserreichen Landschaft finden wir nur angedeutet an den zahlreichen Wassermarken, die auf die schweren Überschwemmungen vergangener Jahre in diesem Gebiet hinweisen. Auch von den Tumulten, die sich im Zuge der Flüchtlingskrise im nahen Heidenau ereignen, erfahren wir nur aus der Zeitung. Dank der perfekten Organisation der Fahrt durch unseren bewährten Reiseleiter Rainer Nierenköther kamen die wackeren Wanderer voll zum Zuge, aber auch den weniger Gehfreudigen wurden die Highlights dieser Fahrt zugänglich gemacht. Das reichhaltige Frühstückspicknick und die leckeren gespendeten Kuchen für die Kaffeetafel unterwegs trugen erheblich bei zur freudig - harmonischen Stimmung in unserer Reisegemeinschaft. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.
Hessisch - Waldeckischer Gebirgs - und Heimatverein Niedenstein e. V.
Wanderurlaub 2014 im Fichtelgebirge
Wanderfahrt des Hessisch-Waldeckischen Gebirgs-und Heimatvereins vom 26.08. bis 02.09.2014
Das war den über 50 Teilnehmern nicht von vornherein klar, als sie um 6.30 in der Früh bei einem Wetter, das schon wie November anmutete, in Niedenstein starteten: Wir waren auf dem Weg ins Land der Quellen – viele davon heilkräftig – der wuchtigen Felsformationen, der Orte, an denen sich der Legende nach wunderbare Erscheinungen und Heilungen zugetragen haben und zu denen heute noch eifrig gepilgert bzw. gewallfahrtet wird. Nach einem kräftigen Frühstückspicknick am Wegrand erreichten wir die nebelumwölkte Veste Coburg und bestaunten die dort gehorteten Kunstschätze.
Weiter ging’s am hoch aufragenden Staffelstein vorbei, der vor langer Zeit ein Korallenriff auf dem Grunde des Jurameeres war, nach Vierzehnheiligen , der lichten Rokokokirche von Balthasar Neumann, in deren Mitte der Gnadenaltar prangt, ganz bewegt in Gold und Weiß. Dies ist schon so ein magischer Ort, an dem einem Hirten einst das Jesuskind und die 14 Nothelfer erschienen sein sollen. Von hier kommt das bekannte Gebet:“Abends, wenn ich schlafen geh, vierzehn Engel um mich steh’n“. Es erinnert mich an meine Kindheit in Kriegs- und Nachkriegszeit. Als Kleinkind -zeitweise evakuiert und fern der Eltern - ließ mich dieses Gebet jede Nacht doch ruhig schlafen, denn ich fühlte mich beschützt.
In der Stiftskirche zu Waldsassen beeindrucken die in Gold und Silber gewandeten Skelette, lässig hingestreckt, das erhobene Weinglas in der Knochenhand, Zeugen des barocken Lebensgefühls zwischen Vergänglichkeit und Jenseitsbezogenheit bei zugleich intensiver Lebenslust. Nahe dabei, auf dem Glasberg gelegen, steht die Dreifaltigkeitskirche in der die Zahl Drei, Symbol der Dreifaltigkeit, vom Grundriss über die Altäre bis in die Türme zu Architektur versteinert ist.
Und dann die Quellen! Wir erwandern auf moosigen Wurzelwegen die Ursprünge von Eger und Saale, später auch die des Weissmains, manche namenlose Quelle stillt den Durst der Wanderer unterwegs und dann gibt es heilende Wässer die Menge: Zunächst ist da der Luisenbrunnen im Kurpark direkt bei unserem Hotel in Alexandersbad, dazu kommen die diversen Trinkhallen in den tschechischen Bädern Franzens – und Marienbad wo man, sein Heilwasser schlürfend, durch die blühenden Parkanlagen lustwandeln und die schön renovierten Prachtbauten der Kaiserzeit bewundern kann. Eine Parade mit schicken Tanzmädchen sowie die Wasserspiele und prall gefüllte Schaufenster mit Kristall, Schmuck, modischem Beiwerk waren zusätzliche Attraktionen.
Besonders fitte Teilgruppen unserer Reisegesellschaft erkletterten den Ochsenkopf und stiegen durch die Felsklüfte des Luisenlabyrinths, ein echtes Abenteuer. Belohnt wurden sie durch herrliche Ausblicke von den Gipfeln. Für die, die es gemächlicher brauchten, wurde alternativ eine Fahrt mit der Seilbahn angeboten. Wie gewohnt waren die Varianten perfekt kombiniert durch Rainer Nierenköther, unseren bewährten Reiseleiter.
In Porzellanikon zu Selb lernten wir alles Wissenswerte über die Pozellanherstellung und –verwendung. Auch die Kämpfe um bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne aus der Zeit der frühen Industrialisierung sind hier dokumentiert. Da erscheinen die kargen Löhne, die es heute in manchen Branchen wieder gibt, wie ein Rückfall in Verhältnisse, die wir schon überwunden glaubten. Überall in der kleinen Stadt überraschen den Besucher Kunstwerke aus Porzellan, ein Brunnen, eine Sitzbank, das Hundertwasserhaus , das Glockenspiel aus Porzellan im Rathaus - schöne Cafes gibt es auch, wo wir bei strahlender Spätsommersonne rasten und unsere Eindrücke austauschen konnten.
Wir besuchten die Eremitage von Bayreuth, bestaunten die Wasserkunst in der Grotte des alten Schlosses: Fabelwesen aus Tuffstein , Muscheln und gebrochenem Glas , rieselndes Wasser, sprudelnde Fontänen schaffen eine zauberische Atmosphäre, Wasserkunst auch überall im Park und auch von oben regnete es leicht an diesem Tag. Trotzdem strahlte das neue Schloss in Blautönen, gekrönt von einer goldglänzenden Figurengruppe. Und nachmittags Freizeit in Bamberg. Wir durchstreiften die Altstadt, warfen einen Blick auf den Bamberger Reiter im gewaltigen Dom, schauten auf die Fischerhäuser von „Klein Venedig“ am Ufer der Regnitz, bewunderten das reich geschmückte Rathaus und probierten Rauchbier, Schäufele oder Leberknödelsuppe.
Auf der Heimreise gab es als letztes Highlight noch eine großartige Führung durch die barocke Klosterkirche von Banz. Noch einmal eintauchen in die Zeugnisse tiefer Frömmigkeit einer vergangenen Zeit, hier glücklich kombiniert mit einem ganz modernen Altar. Im Mönchschor dann Szenen aus dem Leben des heiligen Benedikt , kunstvolle Einlegearbeiten kombiniert aus kostbaren Hölzern, Perlmutt und Elfenbein. Die Seele seiner verstorbenen Schwester fliegt in Form einer Taube aus dem geöffneten Fenster. Das Fenster öffnen, wenn jemand verstorben ist, das tun viele Menschen noch heute.
Und dann gab’s noch eine üppige Mahlzeit in der Klosterschänke mit Knödeln und Pilzen und Schweinshaxe, Sauerkraut und Bier, bevor wir randvoll mit Eindrücken an Leib und Seele – zum letzten Mal auf dieser Fahrt unseren guten Bontebus bestiegen, mit dem wir gegen Abend wohlbehalten unsere Heimat erreichten. Ein dickes Dankeschön an alle, die zu dieser gelungenen Fahrt beigetragen haben, besonders auch an die Bäckerinnen all der leckeren Kuchen, die uns nach manchem Ausflug hervorragend mundeten.
Zum Wanderurlaub 2013 ging es in die Holsteinischen Schweiz 27.08 bis zum 03.09.2013
Im Jahr 2013 war unser Reiseziel die Holst. Schweiz. Es war eine wunderschöne Woche. Das in Bad Malente-Neukirchen liegende Hotel Neukirchener Hof, war in dieser Zeit unsere Unterkunft. Das Wetter war bis auf einen Tag wunderschön. An unseren Urlaubstagen haben wir viele Sehenwürdigkeiten besichtigt und sind um den Küchensee und den Neukirchner See gewandert.
Stadtbesichtigung Lübeck, Innenstadt, Holstentor,
Stadtbesichtigung Kiel, Innenstadt, Kieler Förde, Marine Ehrenmahl Laboe
Stadtbesichtigung Schleswig, Wanderung zum Wikingermuseum Haithabu
Stadtbesichtigung Ratzeburg mit Dom und Wanderung um den Küchensee
Große Schiffrundfahrt auf dem Plöner See
Wanderung um den Neukirchener See
Wanderung von Bad Malente zur Rosenstadt Eutin
Besichtigung Braasch's Schinkenräucherei, eine der letzten Holst.
Räucherkaten Rundfahrt durch die Holst. Schweiz mit Besuch der Insel Fehmarn
Zum Wanderurlaub 2012 ging es in den Thüringer Wald.
Trusetaler Wasserfall
Wanderurlaub 2012 im Thüringer Wald
Das 4* Wellnes Hotel-Ramada- mit Balkon, Bad, Fernseher, Telefon und Fön für alle Zimmer wartet auf uns, zu unserem Wanderurlaub im Thüringer Wald, vom 21. bis 28. August 2012.
Über alles weitere werden wir zu gegebener Zeit informieren.
Hessisch-Waldeckischer Gebirgs-und Heimatverein
Niedenstein e.V.
Programm der Wanderwoche
einschließlich Schwimmbad, Saunalandschaft und Fitnessraum.
rustikales Früstück bei der Anreise, nachmittags Kaffee und Kuchen;
Bei der Anreise Besichtigung von Schloss Creuzburg und der historischen Werrabrücke;
Besichtigung des Wasserfalls in Trusetal.
Fahrt zur Grenzwiese, Fahrt mit dem Inselbergexpress hoch zum Inselberg, 916 m hoch.
Anschliesend Wanderung, teilweise über den Rennsteig, zurück zum Hotel.
Fahrt mit dem Bus zum Grenzadler ( Oberhof ), Wanderung auf dem Rennsteig zum Rondel
Rennsteiggarten. ( alpine Pflanzen aus aller Welt ) schön am Hang gelegen.
Fahrt mit dem Bus nach Erfurt; Besichtigung der Innenstadt zu Fuß, einschließlich
Besichtigung der weltberühmten Krämerbrücke.
Danach Besichtigung der Erfurter Gartenausstellung.
Busfahrt nach Vesser ( nähe Rennsteig ) und Wanderung durch das Vessertal;
Das Vessertal ist eines der schönsten Täler des Thüringer Waldes
- UNESCO Biospärenreservat -
Fahrt mit dem Bus zur Saalfelder Feengrotte, Besichtigung der Feengrotte;
Anschließend Besichtigung der Sallfelder Innenstadt.
Bei der Heimfahrt ein Stop in Eisenach, Zeit zur freien Verfügung, Gelegenheit zum
Besuch des Luther - bzw, Bach Museums.
Mit einem freundschaftlichen " Frisch Auf ": Euer Wanderwart Ewald Fink
und euer Reiseleiter Rainer Nierenköther.